Honiganalyse 2012

Das ist Eintrag 30 in der Serie "Bienenkiste".

Die Ergebnisse der Laboruntersuchung der diesjĂ€hrigen Ernte sind da. Das LĂ€nderinstitut fĂŒr Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V. sagt:

„Der untersuchte Honig stammt ĂŒberwiegend von einer Nektartracht verschiedener BlĂŒtenpflanzen. Ein Leitpollen (mind. 45%) wurde nicht gefunden. Begleitpollen (16 bis 44%) sind Götterbaum und Wilder Wein. Weiterhin wurden viele verschiedene Einzelpollen identifiziert. Wir empfehlen die Bezeichnung „SommerblĂŒte mit Götterbaumhonig“.
Entsprechend der untersuchten Kriterien sind die chemisch-physikalischen Daten sowie und Konsistenz des Honigs einwandfrei.“

Der Götterbaum kommt ursprĂŒnglich aus Ostasien, kommt aber auf (Ex-)Brachen sehr gut zu recht, wie baumschlau.de weiß:

„Er ist ĂŒbrigens sehr anspruchslos was saubere Luft und BodennĂ€hrstoffe angeht. Er hat sich zB gerne auf TrĂŒmmerbergen entwickelt, die nach dem Krieg durch die zerbombten HĂ€user entstanden sind.“

Zwei mittelgroße GötterbĂ€ume stehen tatsĂ€chlich auf dem Gewerbehof Luftlinie 50 bzw. 80 Meter von den Bienenstöcken. Sag da mal noch einer: fleißige Bienen…

Alles weitere im ausfĂŒhrlichen Testergebnis (pdf). Dort gibts anklickbare Links zur ErlĂ€uterung der ganzen FachausdrĂŒcke und zur Bebilderung der Pflanzen, von denen Pollen im Honig zu finden waren.

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